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Tagebuch vom Oktober 2007

Do 24.10.
Juli war wieder beim Augenarzt. Ihre Sehkraft scheint sich weiter gebessert zu haben. Das räumliche Sehen funktioniert auch und sie neigt auch nicht zum Schielen. Auf eine Brille soll erst einmal wieder verzichtet werden.

Do 04.10.
Herzsprechstunde bei Prof. Schranz.
Der Druckgradient über Julis Aortenklappe ist weiter angestiegen. Allerdings sollen wir erst wieder im neuen Jahr zur nächsten Kontrolle kommen. Daraus folgern wir, dass die aktuelle Situation nicht direkt lebensbedrohlich ist. Dennoch steht die Aussage im Raum, dass Juliane eines Tages tot im Bett liegen könnte. Das Versagen des Herzens kündigt sich nicht durch irgend ein Symptom an. Ist der Druck zu groß, kann es zu Kammerflimmern kommen was einem Herzstillstand gleicht. Wenn das mitten in der Nacht ist .....

Prof. Schranz denkt, dass um Ostern nächsten Jahres die OP fällig wäre. Ostern ist das Fest der Auferstehung und des Lebens - dass gibt uns Zuversicht!

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